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Irmtraud Blask erzählt auf Basis von Lebenserinnerungen und Zeitungsberichten aus dem Leben von Viktoria von Preußen (1866-1929), einer jüngeren Schwester des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II. und einer Enkelin von Queen Victoria.

1889 heiratete sie den Prinzen Adolf zu Schaumburg-Lippe. Sie zogen nach Bonn und kauften das heutige „Palais Schaumburg“, das spätere Bundeskanzleramt. Nach dem Tod ihres Ehemannes im Jahr 1916 heiratete sie 1927 mit 61 Jahren den 34 Jahre jüngeren russischen Emigranten Alexander Zoubkoff, der sie in kurzer Zeit um ihr Vermögen brachte. 1929 musste Viktoria ihren gesamten Besitz im Palais Schaumburg zur Befriedigung der Gläubiger zwangsversteigern lassen. Sie verlor das Wohnrecht im Palais Schaumburg und bezog ein Zimmer im Hotel „Villa Friede“ in Mehlem, wo sie von Juni bis kurz vor ihrem Tod am 13. November 1929 lebte.

Eintritt frei. Der Verein Bürger.Bad.Godesberg e.V. freut sich über Spenden.