Informationen zur Gattung
Carpinus ist der Name für die Hainbuche, die Weißbuche oder die Hornbbuche, Kopfholz.
Keltisch bedeutet car Holz und pin Kopf. Das Holz wurde früher für die Herstellung von Ochsenjochen benutzt.
Laubabwerfender, glattrindiger Waldbaum, wegen der Schnittverträglichkeit auch als Heckengehölz genutzt; Unterbaum in Parks, Gärten und Wald, bis 22 Meter hoch und 15 Meter breit; mit kegelförmiger Krone, drehwüchsigen Stämmen.
Informationen zur Art
Carpinus betulus
Blätter: dunkelgrün, gezähnt rund-oval-zugespitzt, ca. 5 – 10 cm lang; gelbe Herbstfärbung
Blüten: Pflanzen einhäusig; männliche Blüten: hängende, gelbe Kätzchen, 4 – 7 cm lang; weibliche Blüten: grüne Kätzchen, weniger als 3 cm lang; unauffällig
Rinde: silbergrau, glatt
Früchte: hellgrüne, traubenähnliche, bis 7 cm lange Büschel mit 3-lappigen 3 cm hängenden Blättern, eingebettet, kleine gerippte Nüsschensamen
Eigenschaften: frosthart, bedingt trockenresistent, industriefest.
Holznutzung: Das Holz gilt als Hartholz, geeignet zum Wagenbau der Stellmacher und Drechsler und wurde früher für Ochsenjoche verwendet. Daher die keltische Namenserklärung oben.
- Ort: Stadtpark Bad Godesberg
- Lehrpfad 1
- Baum-Nr: 1
- Baumhöhe: 10
- Krone: 10
- Deutscher Name: Hainbuche
- Botanischer Name: Carpinus betulus
- Herkunft: Europa, Kleinasien