L2_28 Hainbuche

Informationen zur Gattung

Carpinus ist der Name für die Hainbuche, die Weißbuche oder die Hornbbuche, Kopfholz.

Keltisch bedeutet car Holz und pin Kopf. Das Holz wurde früher für die Herstellung von Ochsenjochen benutzt.

Laubabwerfender, glattrindiger Waldbaum, wegen der Schnittverträglichkeit auch als Heckengehölz genutzt; Unterbaum in Parks, Gärten und Wald, bis 22 Meter hoch und 15 Meter breit; mit kegelförmiger Krone, drehwüchsigen Stämmen.

Informationen zur Art

Carpinus betulus

Blätter: dunkelgrün, gezähnt rund-oval-zugespitzt, ca. 5 – 10 cm lang; gelbe Herbstfärbung.

Blüten: Pflanzen einhäusig; männliche Blüten: hängende, gelbe Kätzchen, 4 – 7 cm lang; weibliche Blüten: grüne Kätzchen, weniger als 3 cm lang; unauffällig.

Rinde: silbergrau, glatt.

Früchte: hellgrüne, traubenähnliche, bis 7 cm lange Büschel mit 3-lappigen 3 cm hängenden Blättern, eingebettet, kleine gerippte Nüsschensamen.

Eigenschaften: frosthart, bedingt trockenresistent, industriefest.

Holznutzung: Das Holz gilt als Hartholz, geeignet zum Wagenbau der Stellmacher und Drechsler und wurde früher für Ochsenjoche verwendet. Daher die keltische Namenserklärung oben.

  • Ort: Stadtpark Bad Godesberg
  • Lehrpfad 2
  • Baum-Nr: 28
  • Baumhöhe: 17 m
  • Krone: 18 m
  • Deutscher Name: Hainbuche
  • Botanischer Name: Carpinus betulus
  • Herkunft: Europa